Glasfaserleitungen

Moin Herr Reitmayer.

Sie sprechen sich für die Digitalisierung aus. Werden Sie sich in diesem Rahmen für den Ausbau der Glasfaserleitungen in den betroffenen Gebieten einsetzen? In Eversen-Heide war monatelang die Firma Waehler vor Ort, um Glasfaserleitungen zu legen. Leider wurden einige Gebiete nicht berücksichtigt und auf Nachfrage bei EWE bekam man die Antwort, dass in den Straßen auch keine Verlegung geplant sei. Können die betroffenen Nachbarn auf Ihre Unterstützung hoffen?

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Z.

Gemeinsam Lösungen finden 

Moin Herr Z,

vielen Dank für Ihre berechtigte Frage zum Glasfaserausbau – insbesondere im Hinblick auf die unversorgten Gebiete.

Digitale Infrastruktur gehört für mich zu den zentralen Aufgaben der Samtgemeinde in den kommenden Jahren. Denn ohne zuverlässiges Internet können weder Familien noch Betriebe gleichwertig am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilnehmen.

Zu Ihrer konkreten Situation:

Ich habe recherchiert und festgestellt, dass die Firma Waehler im Auftrag der EWE TEL GmbH tätig war. Der Netzausbau basiert dort zumeist auf wirtschaftlichen Kriterien – sprich: Es wird oft nur ausgebaut, wo es sich wirtschaftlich „lohnt“. Das halte ich für nicht akzeptabel in einer Zeit, in der Internetversorgung zur Grundversorgung gehört.

Was ich für Sie und Ihre Nachbarn tun kann:

Ich werde Kontakt zur EWE TEL GmbH aufnehmen und mich konkret nach dem Ausbauplan für die von Ihnen genannten Straßen erkundigen.

Ich möchte die Datenlage prüfen lassen: Oft sind Nachverdichtungen (also nachträgliche Erschließungen einzelner Straßenzüge) durch Kommunen mit angestoßenen Förderanträgen oder gemeinschaftliche Initiativen möglich.

Ich werde die betroffenen Gebiete in eine Liste aufnehmen, die ich als künftiger Samtgemeindebürgermeister nutzen möchte – mit dem Ziel, in Gesprächen mit EWE, Land Niedersachsen und ggf. Bund konkrete Nachverhandlungen zum Ausbau zu führen.

Kurz gesagt: Ja, Sie können auf meine Unterstützung hoffen.
Und: Ich werde Ihre Anfrage ebenfalls auf meiner Homepage in der Rubrik „Wünsch dir was“ veröffentlichen, damit auch andere Betroffene sich melden können. Gemeinsam ist es einfacher, Druck aufzubauen und Lösungen zu finden.

Falls Sie möchten, können Sie mir auch konkret betroffene Straßennamen oder Ansprechpartner Ihrer Nachbarschaft mitteilen. Je mehr Infos, desto gezielter kann ich handeln.

Mit freundlichen Grüßen
Georg Reitmayer


 

 

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